Mountain

Auf den Spuren des atemberaubenden Höhenrauschs und des schmalen Grats zwischen respektvoller Bewunderung und Lebensgefahr erschafft die Dokumentarfilmerin Jennifer Peedom ein beinahe episch anmutendes Werk über herausragende Gipfel der Erde und den Einfluss, den sie auf unser Leben und unsere Träume haben. Ihr cineastisches Meisterwerk porträtiert die faszinierende Macht und vielfältige Ausstrahlung der Berge, mit der man Begriffe wie Erhabenheit, Wildnis und Freiheit ebenso verbindet wie Furcht, Gefahr und Entbehrung. Dabei geht sie auch auf die Anfänge des Bergsteigens ein und berichtet von der spirituellen, geographischen und militärischen Bedeutung der Gebirge, spart aber auch die drohende Zerstörung durch Tourismus und Kommerzialisierung sowie die entscheidende Rolle im Ökosystem der Erde nicht aus.

Der Film zeigt bombastische Aufnahmen von den verschiedensten Bergregionen der Erde, aus dem Himalaya, der Antarktis und dem Hindukusch, aus Japan, Hawaii oder Papua-Neuguinea. Die zum Teil absolut atemberaubenden Bilder wurden von weltweit führenden Kameramännern eingefangen, die sich auf große Höhen oder extreme Filmstandorte im Gebirge spezialisiert haben. Für die musikalische Untermalung sorgt das renommierte Australian Chamber Orchestra. Zu hören sind dabei Werke von Chopin, Grieg, Vivaldi, Beethoven und neue Kompositionen von Richard Tognetti. Als Sprecher der Originalversion fungiert William Dafoe.