Nanga im Winter

Nanga Moro

Eine Geschichte von Ehrfurcht, Geduld und Willenskraft

Den 8125 Meter hohen Nanga Parbat umgibt eine besondere Aura: Tief haben sich die Tragödien, die sich im Ringen um diesen Berg abspielten, in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben, ebenso wie der legendäre Triumph von Hermann Buhl, dem 1953 die Erstbegehung gelang.

Geschichten und Bilder wie diese begleiten Simone Moro von Jugend an und begründen seine tiefe Beziehung zu diesem abgelegenen Riesen im pakistanischen Himalaya. 2003 nähert er sich dem Nanga Parbat zum ersten Mal. Und scheitert. Knapp zehn Jahre später erfolgt der zweite Versuch. Diesmal im Winter. Die gewaltige Natur des Berges weist ihm mit Temperaturen bis minus 40 Grad, anhaltenden Schneefällen und Stürmen von bis zu 200 Stundenkilometern abermals in seine Grenzen.

Aber das ist keineswegs das Ende seines Traums, im Gegenteil, es bestärkt Moro im geduldigen, hartnäckigen Werben um seinen „Schicksalsberg“, von dem er in diesem Buch erzählt: 13 Jahre voller unvorhersehbarer Ereignisse, mit wechselnden Seilschaften, Beinahe-Katastrophen und schönen Augenblicken müssen vergehen, bis er am 26. Februar 2016 um 15:37 Uhr das Ziel seiner Träume erreicht.

Der ebenso sympatische wie erfolgreiche italienische Spitzenbergsteiger hat sein ganz persönliches Werk über seine historischen Spuren am "Mörderberg" verfasst, das mit Ehrgeiz, Intrigen, Entbehrungen, Durchhaltewillen und Glücksgefühlen alle Zutaten für ein echtes Abenteuerbuch enthält und ein authentisches Bild des modernen Hochleistungsalpinismus an einem der höchsten und schwierigsten Berge der Erde zeichnet.

BUCHDATEN und VERLAG

Simone Moro

Nanga im Winter

Eine Geschichte von Ehrfurcht, Geduld und Willenskraft

Ins Deutsche übersetzt und bearbeite von Maria Anna Söllner

288 Seiten

25 farb. Abb.

15 x 22,5 cm

geb. mit Schutzumschlag

ISBN 978-3-7022-3623-6

€ 24,95

www.tyrolia.at

 

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